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Die rachemorde

Titelbild

Die Rachemorde (Studie i rött) ist ein Heft aus der schwedischen Version der Illustrierten Klassiker. Das Heft erschien erstmals 1974 als Illustrerade Klassiker 223.

In Deutschland erschien sie erstmals 2014 als Illustrierte Klassiker 219 beim Bildschriftenverlag Hannover

Handlung[]

Die Handlung basiert auf dem Roman Eine Studie in Scharlachrot.

Änderungen zum Roman[]

  • Murray und Stamford tauchen im Comic auf, bleiben aber Namenlos.
  • Im Comic trägt Dr. Watson einen Arm in der Schlinge, was es für Sherlock Holmes natürlich leicht macht, zu erkennen, dass er verwundet wurde. Im Roman konnte er es lediglich daraus schließen, dass der Doktor seinen Arm etwas steif hielt.
  • Die Beschreibung der Anfangszeit von Holmes' und Watsons Wohngemeinschaft fällt im Comic etwas kürzer aus. Unter anderem fehlt, wie Watson eine Liste von Holmes' verschiedenen Fähigkeiten und Schwächen aufstellt, um zu versuchen, seinen Beruf zu erraten.
  • Im Comic fehlt, wie Holmes seine Fähigkeiten zur Deduktion zur Demonstration an Tobias Gregsons Bote anwendet.
  • Laut Holmes können sich die Inspektoren Gregson und Lestrade nicht ausstehen, und sie versuchen sich während den Ermittlungen ständig gegenseitig auszustechen. Im Comic wird auf diesen Umstand nicht eingegangen.
  • Im Roman will Holmes den Fall zuerst nicht übernehmen, da er befürchtet, dass am Ende nur Gregson und Lestrade den Ruhm für seine Arbeit bekommen werden, und wird erst von Watson dazu überredet.
  • Im Roman nutzt Holmes die Fahrt zum Tatort dazu, mit Watson etwas Small-Talk zu treiben und sich mit ihm über die verschiedenen Geigenarten zu unterhalten. Der Comic überspringt die Fahrt komplett.
  • Im Roman beschwert sich Holmes nach ihrer Ankunft in Lauriston Gardens über die Arbeitsweise von Gregsons Männern, die fast alle wichtigen Spuren zertrampelt haben.
  • Nach der Befragung von John Rance führt Holmes mit Watson im Roman nochmal etwas Smalltalk. Unter anderem spricht er dabei von einem roten Faden, der sich durch den Fall zieht, und prägt den Titelgebenden Begriff eine Studie in Scharlachrot. Anschließend beschließt Holmes, den Nachmittag in einem Konzert zu verbringen.
  • Der Name der Frau, die den Ring abholt, wird im Comic nicht genannt. Außerdem wird im Comic nicht erklärt, wie es ihr gelang, Holmes anschließend abzuschütteln.
  • Als Holmes seine Jungs von der Baker-Street-Spezialeinheit herbeiruft, weist er sie im Comic sofort an, einen Kutscher Namens Jefferson Hope zu suchen. Im Roman bleiben sein Name und Beruf für den Leser ein Geheimnis, bis Holmes seine Ermittlungen abgeschlossen hat.
  • Nachdem Gregson erzählt hat, dass er Arthur Charpentier verhaftet hat, da er ein Motiv hatte Drebber zu ermorden, führt er im Comic nicht weiter aus wie er zu dieser Erkenntnis gekommen ist. Im Roman berichtet er ausführlich von einem Gespräch mit dessen Mutter und Schwester.
  • Halliday führt laut dem Comic ein Hotel. Im Roman ist es nur eine Pension.
  • Der Comic geht zwar darauf ein, dass Lucy und John Ferrier von Mormonen gerettet wurden, und sich ihren Gebräuchen anpassen sollen, erwähnt aber mit keinem Wort die Polygamie. Außerdem vermeidet er es, die Namen von realen Personen wie Brigham Young zu verwenden.
  • Nachdem der Älteste der Mormonen Ferrier befohlen hat, seine Tochter innerhalb von einem Monat mit jemanden aus ihrer Gemeinde zu verheiraten, macht der Comic gleich einen Zeitsprung zum Ende des Ultimatums. Im Roman üben die Mormonen in dieser Zeit weiterhin Druck auf ihn aus, und befestigen jeden Tag Zettel an seinem Haus, die ihn auf die noch verbleibende Zeit hinweisen. Außerdem fehlt eine Szene, wie die jungen Drebber und Stangerson bei ihm auftauchen, und um Lucy buhlen.

Personen[]

Orte[]

In England
In den USA
Andernorts

Anmerkungen[]

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